Am 2. November ist hier Feiertag - Tag der Toten bzw. Allerseelen ("Dia de los Difuntos"). Das typische Getränk ist die Colada Morada, ein heißes, süßes, dickflüssiges Getränk aus Früchten und rotem Mais-Mehl. Aber lecker!
Außerdem werden in den Familien "Guaguas de Pan" - "Babies aus Brot" gebacken. Diese erinnern vom Teig her an unsere Martins-Männer zu St. Martin und sind gefüllt mit Marmelade, Eischnee oder Schokolade. MMMMhhhh lecker!
Einige Familien besuchen an diesem Tag ihre toten Angehörigen auf dem Friedhof und trinken dort ihre Colada Morada. Wir essen und trinken zu Hause.
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| Guagua de Pan und Colada Morada. |
Beim Backen haben wir sehr viel Spaß. Meine Gastbrüder Sebastian und Erik formen sich gegenseitig aus Teig. Was für beide nicht sehr vorteilhaft endet. Und es kommen so nette Sprüche wie "Um Papa zu formen reicht der Teig nicht aus".
Für die Füllung werden alle Guaguas einer "OP" unterzogen: Aufschlitzen, Füllen, Zukleben.
Hier die besten Bilder des Tages:
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| Nofi und ich mit unseren Guaguas |
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| Linkes Guagua: Erik, rechtes Guagua: Sebastian |
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| Guaguas im OP |
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| Dieses Guagua de Pan hat eine schlimme OP hinter sich und sieht etwas fertig aus. |
Nach dem Backen feiern wir (wie angekündigt) noch ein bisschen meinen 30. Geburtstag mit der Familie.
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| Mein Geburtstagskuchen |
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| Meine Familie (v.l.n.r): Opa, Mama, Cousine Nofi, ich, Tante Gaby, Oma, Papa, Schwester Camila |
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| Cousine Mishell |
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| Cousin Josua. |
Und um die überschüssigen Kalorien von so viel Guagua und Kuchen loszuwerden, gehts abends mal wieder Tanzen in die Foch. Jetzt ist mein Geburtstag endgültig besiegelt ;-)
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