Samstag, 23. Juni 2012

Pereira

Pereira ist der Ausgangspunkt für die Wanderungen in den Nationalpark "Los Nevados". Um an diese Information zu kommen, waren viele Telefonate der Hostel-Rezeptionistin in Salento, diverses Kartenmaterial und einige Reiseführer nötig. Leider kennt sich hier keiner so genau aus und der Reiseführer und das Kartenmaterial haben sich widersprochen. Das Internet gibt nur vage Informationen.
Aber nun sind wir in Pereira und haben sogar eine gute Touristeninformation gefunden, die unsere Fragen beantworten kann. Und die Antwort ist einfach: Der Nationalpark ist momentan gesperrt, weil einer der Vulkane Aktivität zeigt. SCHADE! Naja, wenn wir schonmal da sind schauen wir uns eben den "Nackten Bolivar" und den Zoo von Pereira an.
Wir finden es etwas absurd, dass Simon Bolivar (von ihm steht übrigens ein Denkmal in jeder Stadt), hier nackt dargestellt wird. Der Befreier von Venezuela, Kolumbien, Panama, Ecuador und Peru, außerdem der Gründer von Bolivien, nackt auf einem Pferd! Was hat sich der Künstler dabei gedacht?
Simon Bolivar in Pereira

Bei all dem Trubel um den Vulkan, haben wir völlig das Deutschland-Spiel vergessen. Als wir auf dem Weg ins Hotel an einem kleinen Kiosk mit Fernseher vorbeikommen, indem das Spiel läuft, fällt es uns wieder ein. Mit Sack und Pack fallen wir in dem kleinen Kiosk ein. Der Besitzer verkauft uns bereitwillig Pepsi und Empanadas und läßt uns das Spiel schauen.

Mit unseren Rucksäcken beim Deutschlandspiel


Am Samstag wollen wir uns die Umgebung von Pereira anschauen. Die Touristeninformation hat uns dazu einen Wanderweg empfohlen. Wir nehmen also den Bus um in das Nachbardorf zu fahren, wo der Weg "Corredor Turistico" starten soll. Dort angekommen, können wir den Wanderweg aber nicht finden und fragen uns durch. Mal wieder weiß keiner so richtig Bescheid (und wir am allerwenigsten). Und so stehen wir am vermeintlichen Startpunkt im Niergendwo, weit und breit ist kein Wanderweg zu sehen, in einem kleinen Dorf an der Polizeiwache und beschäftigen 5 Polizisten, die versuchen, etwas herauszufinden, da sie die Notizen der Touristeninformation auch nicht hilfreich finden. Nach einer Stunde Suchen geben wir den Polizisten zu verstehen, dass wir aufgeben und nach Pereira zurückfahren, um uns den Zoo anzuschaun. Und so verbringen wir einen gemütlich Tag im Zoo, mit Eis (das sogar fast wie in Europa schmeckt), Churros, Obstbecher und einer leckeren Tasse Cappuccino -> ja, wir haben ein Café gefunden, das richtigen Cappuccino verkauft! Tag gerettet!
Die EM wird sogar im Zoo von Pereira übertragen. Hier das Spiel Frankreich - Spanien.
Jochen füttert einen Strauß
Papagei heißt auf spanisch "Lora"

Wachspalmen im Cocora-Tal

Die Hauptattraktion von Salento ist das Cocora-Tal, in dem die berühmte Wachspalme zu Hause ist. Der Nationalbaum Kolumbiens kann die beeindruckende Größe von 70m erreichen und ist damit einer der höchsten Bäume der Welt. 
Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Und so steigen wir am Donnerstag Morgen um 7.30 Uhr in den Willy (Jeep), der uns ins Cocora-Tal bringt. Ausgelegt ist der Willy für ca. 7 Leute, aber wir sind mindestens 12 Personen auf dem Gefährt: Fahrer, Bauern, Landarbeiter, Kinder mit ihrer Oma, ein original antioquinisch gekleideter Finca-Besitzer, eine Frau im Fleecepulli mit Schlumpfaufdruck, Jochen und ich. Dazu noch einige Säcke Mais und ein Päckchen Zigaretten und Essen für den Soldaten, den wir unterwegs treffen. Zuerst traue ich mich nicht mich hinzusetzen, da die Bank eigentlich schon voll ist, aber der antioquinische Finca-Besitzer zu meiner Linken und der Landarbeiter zu meiner Rechten nicken mir aufmunternd zu, dass ich mich einfach fallen lassen soll. Und irgendwie passe ich dann tatsächlich noch zwischen die beiden...

Willys auf dem Marktplatz von Salento
Nach 30 min Fahrt kommen wir am Ausgangspunkt unserer sechs-stündigen Wanderung an. Der Morgennebel hebt sich gerade über das Tal. Alexander von Humboldt hat seinen Eindruck so geschildert: "Ein Wald über dem Wald". Aber seht selbst:


Pferde sind im Cocora-Tal das Transportmittel Nr. 1
Es geht durch den Nebelwald über Brücken, die in Deutschland nie zugelassen wären und man erwartet eigentlich jeden Moment im Fluss zu landen. Der kleine Hund auf der Brücke hat uns den Weg gezeigt.

Für die Saarländer: Der Eder war auch schon hier! Aussichtsturm auf 3000m Höhe.
Noch ist die Sicht klar und wenige Minuten später...
... dichter Nebel

Und genauso schnell verschwindet der Nebel auch wieder: Blick ins Tal

Und noch mehr Wachspalmen, einfach gigantisch.
Das letzte Einhorn, herrlich kitschig :-)
Leider blieb uns die Sicht auf die umliegenden 5000er Vulkane verborgen. Doch auch mit Nebel hat sich diese Wanderung gelohnt!

Am nächsten Morgen (Freitag) verlassen wir Salento, weil wir glauben hier alles gesehen zu haben, außerdem zieht es uns zu den Vulkanen. Hier noch einige abschließende Eindrücke von Salento:

Supermarkt in Salento "Super-Cocora"

"Bäckerei" und Souvenir-Laden sind hier untergebracht
Bar & Restaurtant
Blick auf die Plaza Bolivar

Mittwoch, 20. Juni 2012

Don Elias, Santa Rita und kein Weg zurück

Gestern haben wir Medellin verlassen um in die "Zona Cafetera" (die "Kaffeezone") zu reisen. Hier werden 10% des weltweit gehandelten Kaffees produziert. Außerdem gibt es tolle Wanderwege im Cocora-Tal und im Nationalpark "Los Nevados" (schneebedeckte Vulkane auf 5000m Höhe).
Am Anfang der Busreise werden Kotztüten verteilt, was (wie sich herausstellt) auch gar nicht so weit hergeholt ist, denn die Fahrt durch die Anden ist kurvenreich und holprig. Nach 7 Stunden Fahrt (und höchstens 250 km Strecke!) kommen wir im malerischen Bergdorf Salento auf 1900m an.

Einkaufsstraße in Salento
Die Aussicht auf das Cocora-Tal ist berauschend und ein einsamer Panflöten-Spieler spielt "El Condor Pasa".

Das Cocora-Tal mit dem Fluss "Rio Quindio"

Abendstimmung in den Anden
Und so können wir es kaum erwarten am nächsten Tag in unsere Wanderschuhe zu schlüpfen. Unser Weg führt als erstes zur Kaffeefarm von Don Elias, ein älterer Mann, 2 Köpfe kleiner als Jochen, mit Machete und Hut. Ein Unikat! Und wahnsinnig freundlich. Er zeigt uns seine Farm und wir lernen viel über Kaffee, von der Blüte der Kaffeepflanze bis zum Mahlen der Bohne. Don Elias macht hier alles noch von Hand und wir dürfen beim Pflücken, Schälen, Waschen, Trocknen, Rösten und Mahlen helfen. Und dann trinken wir den besten Kaffee unseres Lebens! Weder Zucker noch Milch sind nötig, es schmeckt einfach so!
Unreife, grüne Kaffeebohnen
Don Elias und die fertigen roten Kaffeefrüchte
Jochen mahlt die Kaffeebohnen
Don Elias baut auch viele Früchte an und so sehen wir zum ersten Mal im Leben einen Ananasstrauch. Wusstet ihr, dass der so aussieht?

Ananasstrauch
Nach der Kaffeefarm und einer leckeren traditionellen Suppe, wandern wir zum Wasserfall Santa Rita. Auf dem Hinweg knöpft uns Rita in ihrer Finca 2 Euro ab, damit wir die Abkürzung durch ihren Garten nehmen können. Außerdem gibt sie uns den Tipp, dass der Wasserfall am Bach liegt. Interessant! Also folgen wir dem Bachlauf bzw. dreimal müssen wir ihn auch kreuzen, was gar nicht so leicht ist, wenn man das knietiefe Wasser einigermaßen trocken überwinden will. Davon hat Rita nichts gesagt!
Schuhe und Strümpfe werden gesattelt, Hose hoch gekrempelt und dann ab durch den kühlen Bach
 Wasserfall Santa Rita:


Als Rückweg nach Salento wollen wir einen Weg nehmen, der auf unserer Wanderkarte eingezeichnet ist, den es aber laut unserem Hostelbesitzer nicht gibt. Den Weg finden wir, aber er ist ziemlich verwachsen. Warum hat Don Elias uns keine Machete verkauft??? Wir schlagen uns durch und haben immer wieder Angst, alles wieder zurück gehen zu müssen, weil der Weg einfach endet. Aber wie durch ein Wunder finden wir nach 1,5 Stunden die Brücke über den "Rio Quindio" und erreichen nach 7 Stunden Wanderung wieder heil Salento. Sogar trocken, obwohl Rita uns Regen vorausgesagt hat...

Geschafft! Die Brücke über den Rio Quindio.

Sonntag, 17. Juni 2012

Fußball und andere kolumbianische Selbstverständlichkeiten

Das letzte Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde wollen wir im "Public Viewing" anschauen, nachdem wir die anderen leider verpasst haben. Schon morgens sind wir voller Vorfreude auf unser erstes Deutschland-Spiel dieser EM. Unseren heutigen Ausflug zum "Pueblo Paisa" (Nachbau eines typischen antioquinischen Dorfes) begrenzen wir daher auf den Vormittag, da das Spiel hier ja schon um 13:45 Uhr anfängt. 
"Pueblo Paisa": Die typische antioquinische Architektur im Freilichtmuseum
Gegen 13:30 Uhr suchen wir das Barviertel von Medellin auf, um eine Live-Übertragung zu finden. Tatsächlich gibt es auch in jeder zweiten Bar einen Fernseher, der die EM überträgt. Da, die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft! Die Vorfreude steigt! Wir nehmen vorm Fernseher Platz, bestellen Cola und was zu Essen. Doch es soll nicht sein, das Programm schaltet um zum Spiel Portugal - Niederlande. "NNNEEEEEEIN!!!". Wir können unser Pech kaum fassen und fragen den Kellner, ob man zum Deutschland-Spiel umschalten kann. "Nein, leider nichts zu machen". Wir reden uns ein, dass das Portugal-Spiel sicher das Spannendere ist... 
Da der Kolumbianer aber weiß, was Fußball bedeutet (Fußball schauen gehört hier zu den wichtigsten Beschäftigungen), kommt der Kellner nach 5 Minuten zurück, um uns mitzuteilen, dass im Nachbar-Restaurant das Spiel Deutschland übertragen wird. Wir dürfen unser Essen und unsere Getränke mit rüber nehmen und kommen pünktlich zum ersten Tor :-) Wir sind begeistert von der kolumbianischen Gastfreundschaft und Flexibilität!
Juhuuuu, wir können das Deutschland-Spiel schauen!
Jochen schaut Teile der EM in der Fußgängerzone, während ich meine neuen Schuhe anprobiere.
Und hier noch ein paar andere Selbstverständlichkeiten bzw. Kuriositäten:
Beim Stadtlauf sind zwar ein paar Straßen gesperrt, aber die Läufer müssen trotzdem an der roten Ampel warten, der Autoverkehr hat immer noch Vorrang.
Die Fälschung der "OREO"-Kekse heißt hier "RECREO"...
Und hier das Original, geschmacklich kaum ein Unterschied
Kolumbianische Bruschetta: labriger Toast mit einer Tomatenscheibe und mit Käse vom "Tipo Mozzarella" überbacken, dazu Tomatensoße und (immerhin) frisches Basilikum. Hauptsache viel Fett!

"Turibus" (den wir nicht benutzen!)
Und hier noch ein paar andere Blicke auf Medellin:

Blick vom "Pueblo Paisa" auf die Stadt
Die Seilbahn, angeschlossen ans Metronetz
Der Randbezirk von Medellin: hier sieht alles schon sehr ärmlich aus.

Freitag, 15. Juni 2012

Pablo Escobar und die Stadt des ewigen Frühlings

Schweren Herzens haben wir uns nach 2 Wochen Aufenthalt von Taganga und der Karibik verabschiedet. Mit dem Fernbus geht es von Santa Marta in 18 Stunden über die Zentralkordillere der Anden nach Medellin.
Nebel in den Anden

Medellin, die Heimatstadt von Pablo Escobar und mit ganzjähring mildem Klima um die 23 Grad, auf 1500 m, eingebettet in die sanfte Berglandschaft der Anden. Und es gibt eine Metro, die einzige Kolumbiens! Diese nehmen wir auch gleich, um vom Busbahnhof zum Hostel zu kommen. 
Blick auf den Botanischen Garten von der Metro-Station aus. Die Metro ist hier überirdisch.
Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit, von den Bandenkriegen um Pablo Escobar (gestorben 1993) ist keine Spur zu entdecken und man kann sich frei in der Stadt bewegen, was vor 10 Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Ein gelangweilter Polizist weist uns nur darauf hin, gut auf die Kamera aufzupassen. Eben eine Großstadt wie jede andere auch.

Ein nettes Café sucht man hier vergeblich. Obwohl Kaffee trinken hier zum Alltag gehört - Medellin wurde durch die Kaffeeproduktion reich - hat die Kaffeekultur, so wie wir sie kennen mit Espresso, Latte Macchiato, etc., keinen Einzug gehalten. Schade! Naja, dann eben wie immer einen verwässerten "cafe con leche" (der aber erstaunlicherweise gar nicht so schlecht schmeckt).

Das Zentrum von Medellin ist sehr belebt und in jeder Straße ist ein Markt, wo billiger Ramsch angeboten wird. Jochen kauft Obst, das nach Abgasen schmeckt. Naja, immerhin fair gehandelt, denn wir zahlen denselben Preis wie ein Kolumbianer.

Belebte Straße im Zentrum Medellins
Die Kunst kommt in Medellin auch nicht zu kurz. Sehr berühmt und beeindruckend sind die Statuen von Botero, die das Leben in Kolumbien auf ironische und komisch überzogene Art darstellen. 



Hier noch ein paar Bilder aus Medellin:

Lebende Telefonzelle: Für 200 pesos (ca. 10 cent), kann man hier in alle Netze telefonieren.

Monumentale Kirche mit 5022 qm Grundfläche
Parque de la Luz (Lichterpark): moderne Lichtinstallation, die die Mondphasen abbildet
Regierungsgebäude mit dem "Monumento a la Vida"

Montag, 11. Juni 2012

Die Zivilisation hat uns wieder

Übers Wochenende sind Jochen und ich zum Campen in die Tiefen des Urwalds aufgebrochen. Agressive Insekten, Riesenspinnen, Kogui-Indianer (Nachfahren der Tayrona-Indianer) und Camping-Idyll sollten uns erwarten. 

Am Samstag Morgen starten wir mit ausreichend Essen und Wasser, Schlafsäcken und Insekten-Repellient in den Tayrona Nationalpark. 5 km hinter dem Park-Eingang endet die Straße, die mit Autos befahrbar ist. Ab dann gehts nur noch zu Fuß oder maximal mit Eseln und Pferden.


Unsere Wanderung führt uns zu einem spektakulären Aussichtspunkt und man kann es kaum glauben: Das Meer hat hier eine richtige Brandung.


5 Stunden geht es über Stock und Stein durch den Urwald und den letzten Teil über schöne Sandstrände bis zu unserem Campingplatz. Unterbrochen wurde unsere friedliche Wanderung nur durch einen plötzlich auftauchenden Schwarm riesiger (ca. 6-7 cm) Fluginsekten, die in der Luft stehend, Franziska grundlos mit Stichen und Bissen attackiert haben. Aber wir haben uns von ein paar Bogotaern versichern lassen, dass es nicht giftig, nur schmerzhaft sei. Und jetzt, 2 Tage später, ist Franziska immer noch am Leben und alle Stiche sehen auch schon wieder ganz gut aus.

Hier ein paar Bilder entlang des Wanderwegs:



Wir glauben, das sind Pelikane

Abends am Campingplatz bekommen wir dann noch eine Riesenkrabbe zu Gesicht:

Am Sonntag Morgen ist um 7 Uhr die Nacht vorbei. Im Zelt ist es einfach zu warm um noch länger zu schlafen. Als wir aus dem Zelt kriechen erwartet uns dort eine Spinne, mit einer Größe, wie wir sie bisher nur aus dem Zoo kannten. Glücklicherweise sucht die Spinne das Weite (und nicht wir).


Nach einem erfrischenden Bad im Meer und einem leckeren Frühstück erkunden wir die Strände in der Umgebung. Gegen 1 Uhr machen wir uns auf den 4-stündigen Heimweg, der über El Pueblito (eine verlassene Stadt der Tayrona-Indianer) zum Parkausgang führt.
Der Weg nach El Pueblito (z. dt. "das Dörfchen") führt eigentlich 1,5 Stunden nur bergauf über solche großen Steine:
Mehr als einmal waren wir unseren Wanderschuhen für den guten Halt dankbar. Franziskas Sonnenbrille hat es leider nicht geschafft, sie ist unterwegs in den Spalt zwischen zwei Steinen in die Tiefe gefallen. 
Völlig durchnässt (es sind immer noch 35 Grad, bei 90% Luftfeuchtigkeit!) kommen wir in El Pueblito an. Dieses Dorf bot bis ca. 1600 n. Chr. 2000 Tayrona-Indianern eine Behausung.
El Pueblito besteht aus einem terassenförmig angelegten Areal.
Nach El Pueblito wird der Weg leichter und die Beschilderung des Weges schlechter. Als wir auf einmal im Vorgarten einer Kogui-Familie stehen, werden wir mit großen Augen angeschaut. Und genauso schauen wir auch zurück. So müssen sich die Spanier gefühlt haben, als sie das erste Mal Indianer gesehen haben! Wir haben wohl die falsche Abzweigung genommen...

Kurz vor Ende des anstrengenden Weges werden wir noch mit einer wunderschönen Aussicht auf die Sierra de Santa Marta mit ihren 5000er Bergen belohnt:

Zurück in der Zivilisation gibts erst mal ne eisgekühlte Cola und die Polizisten haben so Mitleid mit uns, dass sie für uns den Bus anhalten, der uns zurück nach Taganga mitnimmt.